dinsdag 8 februari 2011

MYSTERIEDRAMA 'AANKLACHT AFGEWEZEN': intermezzo 'hoe bestaat het'

SCENE 10: Dansen in 'The Eleventh String '

LOKATIE: schuin, heel hoog boven Rick's appartement, recht tegenover Danspaleis 'the Swing' , dat we in scene 8 bezochten.
ROLLEN: alle mannen(18) en vrouwen(8). Overige figuranten, 'wezens' , zijn ook aanwezig, deze zijn niet te tellen - vanwege zeg maar hun discontinuïteit in deze perifere sferen - maar dat is wat anders dan 'ontelbaar' !
Het geheel staat onder leiding van LEONIDA. Hoe ze ´t doet, leiding geven aan de vrijheid in deze sfeer, tja, dat is een paradox. Is het een wonder?
Ze flikt het om een choreografie van onaardse schoonheid gestalte te laten aanmeten. Ze laat mensen letterlijk dóór elkaar héén bewegen, in meerdere mate! Ze volgt een heel andere wetmatelijkheid, náást de gebruikelijke Euclidische passen.
   


Hilma aft Klint, the ten largest, nr. 1, 1907



 In deze scene zit verder geen 'tekst'.(Dat woord betekent overigens 'bedekking', denk aan tekstuur en tekstiel.) Verzoek: vul de scene aan met muziek naar smaak
 Suggesties: Matthijs Vermeulen's ouverture 'de Vliegende Hollander'; Why, van the Eurithmics; ; Astral Weeks van Van the Man, of iets van John Adams (uit  de opera Dr. Atomic?).
Rodney Crowell, 'circles round the sun'
http://www.youtube.com/watch?v=UqvXxoOqOvM
 Sibelius, Swan of Tuonela:
http://www.youtube.com/watch?v=MbiNqfZuEgY&NR=1

BIJLAGE: hoe u zich een idee kunt vormen over hoe die danshemel voorstelbaar is...

'.....Solange alles in Ruhe ist auf der Wand, habe ich keine Veranlassung, auf irgendein Geschehen außerhalb der Wand, außerhalb des Raumes der zweidimensionalen Schattenbilder, zu schließen. Im Augenblick aber, wo die Geschichte anfängt sich zu bewegen, muß ich untersuchen, woher die Bewegung kommt. Und Sie sagen sich, daß die Veränderung nur von einer Bewegung außerhalb der Wand herstammen kann, nur kommen kann aus der Bewegung innerhalb einer dritten Dimension. Die Veränderung hat uns also gesagt, daß es außer einer zweiten noch eine dritte Dimension gibt.

Naum Gabo, construction with a chrystal


Was bloßes Bild ist, hat auch eine gewisse Realität, besitzt ganz bestimmte Eigenschaften, unterscheidet sich aber wesentlich von dem wirklichen Gegenstande. Sie werden nicht ableugnen können, daß auch das Spiegelbild ein bloßes Bild ist. Sie sehen im Spiegel sich, und Sie sind außerdem auch noch da. Ist nun [nicht noch] ein drittes [das heißt ein wirksames Wesen] da, so könnten Sie tatsächlich nicht wissen, was Sie sind. Aber das Spiegelbild macht dieselben Bewegungen, die das Original macht; das Bild ist abhängig von dem wirklichen Gegenstande, dem Wesen; es hat selbst keine Fähigkeit [sich zu bewegen]. Es kann also unterschieden werden zwischen Bild und Wesen dadurch, daß nur ein Wesen aus sich selbst heraus Bewegung, Veränderung zustande bringen kann. Von den Schattenbildern auf der Wand werde ich gewahr, daß sie sich selbst nicht bewegen können, sie also keine Wesen sein können. Ich muß aus ihnen herausgehen, wenn ich zu den Wesen kommen will.

Wenden Sie das nun auf die Welt überhaupt an. Die Welt ist dreidimensional. Nehmen Sie diese dreidimensionale Welt einmal für sich, so wie sie ist; fassen Sie sie in Gedanken ganz [für sich selbst], und Sie werden finden, daß sie starr bleibt. Sie bleibt noch dreidimensional, auch wenn Sie die Welt in einem bestimmten Zeitpunkte sich plötzlich eingefroren denken. Es gibt aber nicht in zwei Zeitpunkten ein und dieselbe Welt.
Die Welt ist in den aufeinanderfolgenden Zeitpunkten durchaus verschieden. Denken Sie sich, daß diese Zeitpunkte fortfielen, so daß das bleibt, was da ist. Ohne die Zeit geschähe gar keine Veränderung mit der Welt. Die Welt bliebe eine dreidimensionale auch dann, wenn sie gar keine Veränderung durchmachte.

Die Bilder auf der Wand bleiben auch zweidimensional. Aber die Veränderung deutet auf eine dritte Dimension hin. Daß sich die Welt fortwährend ändert, und daß sie auch ohne Veränderung dreidimensional bleibt, deutet darauf hin, daß wir die Veränderung in einer vierten Dimension suchen müssen. Den Grund, die Ursache der Veränderung, die Tätigkeit müssen wir außerhalb der dritten Dimension suchen, und damit haben Sie die vierte der Dimensionen zunächst einmal erschlossen. Damit haben Sie aber auch die Rechtfertigung für das Bild Platos. So fassen wir die ganze dreidimensionale Welt auf als die Schatten-projektion einer vierdimensionalen Welt. Es fragt sich nur, wie wir diese vierte Dimension [in Wirklichkeit] zu nehmen haben...'
Uit:  R. Steiner, GA 324a  http://fvn-rs.net/PDF/GA324a.pdf

  

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